Freitag, 15. Januar 2010

Stephan Wende will Bürgermeister werden

schreibt der Fürstenwalder Blickpunkt in seiner aktuellen Ausgabe (16./17.1.2010). DenArtikel findet ihr nachfolgend dokumentiert. Eure Meinung dazu würde ich mich freuen zu lesen.

Der Blickpunkt schreibt:


"Der 33-jährige Linkspolitiker Stephan Wende sieht sich als soziale Alternative zu allen anderen Bürgermeisterkandidaten in Fürstenwalde. Kommunalpolitisch in Erscheinung getreten ist er in Fürstenwalde bereits als Mitglied der Fürstenwalder Stadtverordnetenversammlung und als Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses.
Dass er nun durch seine Partei DIE LINKE zum Bürgermeisterkandidaten nominiert wurde, ehrt und motiviert ihn, wie er unterstreicht. Bis dato kannte man Wende eher als Politiker aus der zweiten Reihe. Er war Mitarbeiter beim Landtagsabgeordneten Sarrach und beim Bundestagsabgeordneten Bisky. „Du schaffst das auch aus der ersten Reihe", so seine Genossen.
Die Bürgermeisterwahl am 28. Februar sieht Wende als Chance für die Stadt für eine neue Debatten- und Verwaltungskultur. Fürstenwalde steht im Landesmaßstab gut da. Dafür wurden vor zehn Jahren die Weichen richtig gestellt und das Erreichte ist das Ergebnis eines gemeinsamen politischen Handels. Viele mutige Entscheidungen waren notwendig, die auch die LINKE durchgehalten hat. Dem neuen Bündnis Hengst – SPD steht Stephan Wende kritisch gegenüber und erinnert in diesem Zusammenhang, dass die Fürstenwalder SPD viele der Hengstschen Ideen nicht mitgetragen hat. Rot-Rot wird von der SPD nicht gewollt, da gehen die Sozialdemokraten den einfacheren Weg, meint Wende. Jetzt gilt es das nächste Jahrzehnt zu gestalten und dabei will der Linkspolitiker mitwirken. In den nächsten Wochen will er klingeln gehen und kündigt einen „100-Prozent-Kontakt"-Wahlkampf an. Neben seinen eigenen Auftritten hat der Kandidat auch jede Menge Schützenhilfe geordert: Der Bundestagsabgeordnete und Gewerkschaftssekretär Klaus Ernst steht im Wahlkampfkalender ebenso wie Gregor Gysi, Lothar Bisky und Heinz Florian Oertel. Zudem soll es Filmveranstaltungen geben und ein Kulturaktiv Wahlkampf, das einen Lieder-und Texteabend auf die Beine stellen soll.

Etwa 30 Prozent der Wählerstimmen sind durch die LINKE-Wähler sicher. Über 20 Prozent unentschlossene Wähler zu begeistern, ist nun das ehrgeizige Ziel des 33-Jährigen.

Foto & Text: Gärtner

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