Die Baumschutzverordnung des Landes Brandenburg läuft zum Jahresende ersatzlos aus. So die Informationen aus dem Potsdamer Umweltministerium. Um zu verhindern, dass so ab 1. Januar in Oder-Spree (konkret in den Orten, die keine eigene Baumschutzsatzung erlassen haben) und Fürstenwalde die Kettensägen kreischen, haben wir LINKEN in Kreis und Fürstenwalde die Debatte zum Erlass jeweils eigener Satzungen angeregt. Und wir waren hierbei auch erfolgreich: Sowohl im Kreis als auch in der Stadt Fürstenwalde werden eigene Satzungen erarbeitet. Zügig, gilt es doch die regelungslose Zeit möglichst kurz zu halten. In Fürstenwalde werden wir es sicher schaffen noch vor Jahresende eine gültige Satzung zu verabschieden. In Oder-Spree gelingt dies sicher im ersten Quartal des neuen Jahres. Dabei werden die Diskussion sicher noch engagiert zu führen sein. Denn neben dem ob es eine Satzung gibt, ist auch wichtig, wie diese gerehgelt sein wird.
Meines Erachtens nach, geht es darum dass öffentliche und private Grün in Summe zu erhalten, wie auch die MOZ von der kreislichen Ausschussitzung berichtete.
Wir regeln somit den Schutz und die Pflege, mt dem klaren Ziel des Erhalts der Bäume.
Notwendig, finde ich.
Liegen doch schon für das nächste Jahr über 120 genehmigte Baumfällanträge in Fürstenwalde vor. In Oder-Spree wurden im letzten Jahr fast 3000 Bäume gefällt.
Baumschutz muss sein!
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